Der Name

Sicher fragen Sie sich, wie es zu diesem Namen kam. Es ist ganz einfach: wer von uns hat nicht schon einmal innegehalten, um dieses kreisbogenförmige farbige Lichtband zu bestaunen, das in einer von der Sonne beschienenen Regenwolke entsteht? Selbst dann, wenn wir in der Hektik des Alltags unterzugehen drohen, regt der „Raduga“ (Regenbogen) zum Träumen an.

In der Mythologie wird dem Regenbogen die Rolle eines Mittlers oder einer Brücke zwischen Götter- und Menschenwelt zugesprochen – ähnlich der Brücke, die wir zwischen der Musik und den Menschen bauen wollen.

Und auch in der Musikliteratur finden sich immer wieder Motive rund um den Regenbogen – Sie alle kennen sicher nicht nur Judy Garlands Version von „Over the rainbow“, sondern haben sich auch von Israel Kamakawiwo’oles Version in ein „zauberhaftes Land“ entführen lassen.

Weshalb ein Saxophon-Duo also nicht „Raduga“ nennen?