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Maksym Malkov

Ich wurde 1977 in Dnepropetrovsk in der Ukraine geboren. Als Sohn einer Musikerin wurde mir die Musik sozusagen in die Wiege gelegt. Nach ersten Versuchen auf dem Cello entdeckte ich die Blasinstrumente für mich. Den ersten Oboen-Unterricht erhielt ich im Alter von 10 Jahren. Bereits mit 15 Jahren begann ich mein Studium am Glinka-Musikkolleg, das ich später an der Nationalen Musikakademie in Kiew fortsetzte, bevor mich mein Weg nach Deutschland – genauer ins Saarland – führte. Und auch hier bin ich bis heute ein Musiker mit Leib und Seele. Tagtäglich widme ich mich nicht nur als Lehrer sondern auch als Solist und Mitglied in unterschiedlichsten kammermusikalischen Ensembles einer der spannendsten Beschäftigungen überhaupt – der Musik. Mit ihr möchte ich die Menschen in ihrem tiefsten Inneren berühren und sie unter anderem dazu bringen, die Welt anders wahrzunehmen, klarer, ausgeglichener und vielleicht auch ruhiger zu sein und wirklich mit einem Lächeln ins Leben zu schauen.

Kathrin Mohl

Ich wurde 1975 in Böblingen geboren und verbrachte einen Großteil meiner Kindheit und Jugend in Oberstenfeld, einem kleinen Ort im schönen Bottwartal. Seit 2004 lebe ich in Saarbrücken.
Wenngleich kein Elternteil ein Instrument beherrschte, war ich doch stets von Musik umgeben. So entstand früh der Wunsch, nicht länger nur vor mich hinzuträllern, sondern selbst auch ein Instrument zu erlernen, um eben diesem wunderschöne Melodien zu entlocken. Die Wahl fiel nach dem obligatorischen „Blockflötenbad“ in der Grundschule – zugegebenermaßen nicht ganz eigenverantwortlich – auf die Violine. Doch nach zwölf Jahren trennten sich unsere Wege … allein die Sehnsucht blieb, der Musik einen festen Platz in meinem Leben zu geben. Deshalb fasste ich mir 2012 ein Herz und widmete mich endlich dem Instrument, das mich bereits seit frühester Jugend begeistert hatte – dem Saxophon.

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Das Saxophon-Duo „Raduga“

Ein guter Lehrer erkennt die Bedürfnisse, Stärken und Schwächen seiner Schüler schnell und ist in der Lage, seinen Unterricht flexibel individuell daran anzupassen.

Und genau das passierte an diesem Tag im März 2012, an dem sich die Lebenswege von Maksym Malkov und Kathrin Mohl erstmals kreuzten. Trotz aller Hemmungen auf Seiten der Schülerin gelang es dem Lehrer bereits innerhalb der ersten Minuten, eine Basis für all das zu schaffen, was sich in den kommenden Wochen, Monaten und Jahren entwickeln sollte. Mit viel Geduld und Zuversicht stärkte er den Glauben daran, dass die Musik nicht nur die beiden Menschen im Unterrichtsraum sondern auch die Herzen eines größeren Publikums erreichen und auf diese Weise kleine kostbare Glücksmomente schaffen könnte – was bis heute stets gelang.